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Aus der Geschichte der Sperenberger Gipsbrüche

Über 700 Jahre Gipsabbau sind ein relativ großer Zeitraum und ein Grund für uns, Ihnen die Entstehung und die Geschichte des Gipsabbaus in unserer Region etwas näherzubringen.

Nachrichten von den Anfängen des Gipsabbaues in unserer Heimat sind uns nur lückenhaft überliefert. Sie wurden durch zielbewusstes Sammeln und jahrzehntelange wissenschaftliche Forschung von engagierten Heimatforscher entdeckt, neu zusammengetragen und bewertet. In zahlreichen Vorträgen und Veröffentlichungen machten sie dann die Ergebnisse ihrer Forschung der breiten Öffentlichkeit zugänglich.

Zwei von ihnen waren der Lehrer Karl Fiedler und der Pharmazierat Karl-Heinz Schulisch.
Sie waren exzellente Heimatforscher, Illustratoren, Poeten, Sammler, Wanderführer und Referenten, denen wir zum größten Teil unsere Kenntnis über die Geschichte der Sperenberger Gipsbrüche verdanken. Ihre Namen sind untrennbar mit unserer Ortsgeschichte verbunden.
Ihr Erbe wirkt bis heute im “Museum Heimatstube Sperenberg” und in der heimatkundlichen Forschung ihrer Schüler.
Sperenberg feierte 1995 seinen 500. Geburtstag, die Anfänge des Gipsabbaues können jedoch bereits in der Mitte des 12. Jahrhunderts gesucht werden.

Mit der Eröffnung der Dauerausstellung „Aus der Geschichte der Sperenberger Gipsbrüche“ im Museum Heimatstube Sperenberg, erschien zeitgleich die erste Auflage der gleichnamigen Broschüre, die inzwischen vergriffen ist.
Für den Förderverein Heimatstube Anlass genug, eine neue Ausgabe herauszugeben.

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