Gedenkstätten
und andere interessante und markante Ansichten Sperenbergs
Der in der Dorfmitte errichtete Gedenkstein
„Zur Erinnerung an die ruhmreiche Erhebung Preußens“
wurde am 13. Oktober 1913 eingeweiht.
Die seitlichen Inschriften erinnern an die Gefallenen der Freiheitskriege und an das Gefecht bei Sperenberg vom 25. August 1813, wo Major Freiherr von Hellwig mit seinen Husaren die französische Nachhut schlug. Wegen der alten Sitte, sich in der Dorfmitte auf einem Plausch zu treffen – oder besser – um „Maulaffen feil zu halten“, wird der Platz im Volksmund auch „Maulaffenplatz“ genannt.
Das Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges aus Sperenberg 1914 – 1918.
Der Versailler Vertrag mit seinen Entmilitarisierungsklauseln hemmte damals die Entwicklung des Ortes, denn zum ersten mal nach dem Dreißigjährigen Kriege war die Einwohnerzahl rückläufig. Dieser Trend hielt auch während der ganzen Weimarer Zeit an.
Das Mahnmahl befindet sich links neben der Feuerwehr gelegen am neuen Friedhof.
„Zum Gedenken an die bei Sperenberg Gefallenen
des Zweiten Weltkriegs“. Dieses Mahnmahl befindet
sich auf dem Friedhof neben der Kirche.
Das Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs
in Fernneuendorf
Das direkt an der Hauptstraße gelegene
Pfarrhaus mit Friedenseiche um 1900
Das Pfarrhaus heute
Noch immer stehen die Friedenseiche und die gespaltene Linde
vor dem Gebäude, deren Stamm durch einen eisernen
Ring zusammengehalten wird
Das Schützenhaus
Eine überdachte Veranda wurde erst später angebaut.
Die Schießhalle
wurde dann als Turnhalle der neuen Schule genutzt,
das Schützenhaus dient heute als Kindergarten
Bockwindmühle von 1863.
Die Mühle wurde damals bei Berlin auf Abbruch erworben und auf dem Gipsberg wieder aufgestellt.
Der Mühlenweg heute
führt an Plöses Weinterrassen und dem ehemaligen Mühlenstandort vorbei hinauf zum „Wasserturm“ und Sendemast mit Aussichtsplattform
Aufnahme des alten „Wasserturm“ um 1982(Hochbehälter zur Wasserspeicherung) der damals von der Feuerwehr zusätzlich als Brandbeobachtungspunkt benutzt wurde.
Der „Wasserturm“ mit Sendemast und Aussichtsplattform heute
Dampfbäckerei, Conditorei und Cafe von Wilhelm Krummhaar um 1903. Architektur und Stil sprechen für sich.
Das selbe Haus
nach einer „Verschönerung“ wie sie ähnlich
auch der Heimatstube widerfuhr
Die von Maurermeister Otto Miethke um 1920 erbaute
„Richters Villa“. Nach dem Krieg wurde sie als Kinderheim
der Konsumgenossenschaft Berlin, später als Wohnhaus,
Essenküche und Kinderhort der Schule genutzt
Nachdem das Gebäude lange dem Verfall preisgegeben
wurde, fand es nun einen neuen Besitzer, der es
momentan umbaut und restauriert
Der „Alte Krug“ 1905. Sein markanter Standort direkt gegenüber der evangelischen Pfarrkirche mag rein zufällig sein…
Der „Alte Krug“
(oder auch „Stadtmitte“ genannt) fast unverändert, in heutiger Ansicht
Die Tankstelle an der Hauptstrasse um 1970.
Die selbe Stelle, mit katholischer Kirche und Ansicht der
rekonstruierten Karl-Fiedler-Strasse